Tanz durchs Leben

Es gibt Sätze, Momente die bringen mich aus meiner Bahn des Lebens. Dies geschicht so plötzlich, so von Sekunden und ich merke, dass ich meine eigene Bahn wechsel und mich an einen Ort wiederfinde, wo ich so garnicht sein mag.

Heute war so ein Moment! Und nein, ich spreche nicht von schlimmen Ereignissen. Ich spreche von diesen Sätzen der Mitmenschen. Und nun möchte ich hierfür einen Leitfaden finden. Einen Faden, der mir beim nächsten Mal hilft in meiner eigenen Bahn zu bleiben. Weil wie Ihr wisst, kommt diese „Schlagfertigkeit“ meistens viel, viel später. Ach, Halt zu spät! Vielleicht schaffe ich es ja!

Also erst einmal starten wir voller Freude in den so neuen Tag und sind gespannt was uns heute so erwartet. Eigentlich ist es ein Tag wie jeder andere auch- aber nun man freut sich auf einige Punkte und Momente. Bei den Einen sind es die Menschen die einen begleiten, bei den anderen die Pause zwischendurch oder der andere hat einen tollen Termin. Und so gehen wir durch den Tag. Erleben Dinge so wie immer, wie erhofft oder manches ist auch nur halb so schön, wie erträumt. Aber es ist gut so wie es ist! So ist das Leben ❤

Doch dann, ja dann sitzen wir an einen Ort unter vielen Menschen. Und wissen auch nicht so Recht was wir sagen sollen. Eigentlich sagen wir in uns drin soviel, dass wir am liebsten schweigen möchten um innerlich das ganze Gesagte, die ganzen Gedanken zu sortieren. Aber dann, ja dann reden wir doch! Und das was wir so sagen, ja das ist so unkontrollierbar. Und eigentlich gehört es auch nicht zu einen. Aber irgendwo doch. Ja, das Leben ist kompliziert! Und ja dann sagt eine Person im Raum: „Also du bist viel zu unsicher!“ oder „Du bist viel zu sehr das stille Mäuschen, was alles einfach so hinnimmt!“ „Jaa! Sag doch mal deine ganz eigene Meinung und stimme nicht immer nur zu!“ Und genau in diesem Moment, genau jetzt brauchen wir einen Faden. Einen Faden zum Festhalten, der dabei hilft auf der eigenen Spur zu bleiben.

Und dieser geht so:

  1. Atme ein und aus!
  2. Sage dir: „Man muss nicht immer was sagen, man kann auch eine Nacht drüber schlafen!“
  3. Du bist gut wie du bist!!! Weil genau dies macht dich so wunderbar! Sei stolz!
  4. Man kann voller Freude „Türen schließen“, die einen Unglücklich machen und Neue öffnen. Ein schöner und so mutiger Gedanke!
  5. Es hat immer einen Grund, weshalb Menschen so sind wie Sie sind. Und der Gegenüber, genau der ist ja nicht du! Leider! Weil genau dann würde er es verstehen! Es lebe die Empathie!
  6. Die Menschen, die einen mögen wie man ist- genau diese sind wichtig! Die anderen nicht!!!

Mein Faden (:

Und ich freue mich darüber wenn Ihr noch weitere Ideen habt! Ohja ❤

Die kleinen Momente diesesLebens

Eine Jungengruppe diskutiert darüber „Wer der Stärkste auf dieser Welt ist“
„Mein Onkel ist der Stärkste! Der kann mich soooo hoch heben!“
„Nein!! Mein Onkel ist viel, viel stärker- weil er kann uns alle hoch heben!“
Ich frage: „Wisst ihr, wer die Stärkste auf der Welt ist?“
Alle Kinder rufen gleichzeitig: „GOTT!“
Ein Junge: „Ja, Gott! Weil er hat die Welt gebaut und alles und soviel!“ Die anderen Jungen nicken. Dann sage ich: „Und die Stärkste ist Pippi Langstrumpf!“
Ein Junge sagt: „Nein, nein! Gott ist der Stärkste überhaupt- er ist soo stark!“
Ein kleiner Junge schreit:

„Sie hat gefragt „WER“ ist „DIE“ Stärkste und das ist Pippi Langstrumpf! Gott ist „DER“ Er ist ein Junge!“

Hach!
p.s: Und nein, wir reden sehr wenig über Gott, wir reden eher über die Welt in meiner Einrichtung. So war ich auch über die Antworten der Kinder überrascht (:

Das Verlieren des inneren Fadens

Ich freue mich auf den Auftritt, meine Rede vor den sovielen Menschen.

Ich bereite mich vor. Ich überlege mir Texte, Einführungen, gehe so jeden kleinen Schritt durch. So ganz durch! Ich bin gespannt und freue mich!

Am Abend davor kann ich nicht einschlafen, Ich will überlegen…aber nein ich muss schlafen. So schlafe ich!

Der große Tag ist da und wirkt innerlich nur halb so groß.

Ich bin gespannt!

Nun bereite ich alles vor. Ich strahle und bin motiviert!

Dann kurz vor den Auftritt sagt eine andere Person: „Weshalb hast du da nicht dran gedacht?“ Ich überlege kurz und sage: „Daran habe ich gedacht, du wirst es sehen! Halt auf meine Art!“ Innerlich weiß ich, dass ich daran im Ganzen gedacht habe! Tschka!

Dann sehe ich den Gesichtsausdruck dieser Person…und in mir sammeln sich soviele Gedanken und ich sehe Zweifel, soviel Zweifel…

Ich muss aufhören! Jetzt stehe ich schon Mitten im Auftritt und bemerke es erst etwas später…ich bin durcheinander. Worte werden verwechselt, ich verliere mich und sehe mich weit hinten im Zuschauerraum sitzen und am liebsten möchte ich mich selber in den Arm nehmen und sagen: „Alles ist gut! Gut so wie du bist!“ ❤

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Ein Hoch auf mein Bildentdecken! Danke Pinterest

 

Das Leben schreibt schöne Seiten

Ich fühle mich leer, so leer wie ein Buch was schon so fot gelesen wurde. Indem viele Ideen, Wissen, Gedanken und vielleicht auch Ratschläge wohnen. Auch Geschichten! Aber diese hatten schon bessere Tage um erzählt zu werden! Herje! Am liebsten würde ich dieses Buch in ein Regal stellen und erst wieder raus holen, wenn es wieder so ganz gebraucht wird. Aber soviel wird von diesem Buch noch verlangt, ja da warten noch große Aufgaben!

In solchen Zeiten tut es gut, das Buch kurz an die Seite zu legen und einfach eine Pause zu machen. Ein und aus zu Atmen und versuchen die Ruhe auszuhalten. Und wenn nicht, sich Schuhe und Jacke anzuziehen und los zu laufen. Gehen, die Landschaft, die Natur zu genießen, aufzunehmen und dann irgendwann langsam zu werden und sich zu sagen: „Das Leben schreibt schöne Seiten, nehm das Beste für dich mit“ ❤

Dieses Lied kann ich euch ans Herz legen ❤ ❤ ❤

Poo Panes- Sing for the wind

 

Es war einmal eine Prinzessin

Ich erzähle euch heute ein Märchen.

Es war einmal eine Prinzessin. Diese Prinzessin war ein Strahlekind und Sie hatte auch die Gabe sehr feinfühlig zu sein. Feinfühlig für schöne Düfte und Farben, aber auch ihren Mitmenschen gegenüber. Sie konnte sich sehr gut in andere hineinversetzten. Zudem konnte Sie schweben.

Nun die Prinzessin lebte in ihrer guten, bunten und voller immer weider neuen Welt, Diese hatte nicht immer warme Farben, aber die Prinzessin konnte das Dunkle durch ihre Art in bunte schöne Blumen verwandeln. Davon sprach man im ganzen Königreich und darüber hinaus.

Eines Tages ging die Prinzessin so durch ihre Welt. Sie sah viel Schönes und erlebte auch so einiges. Natürlich stellte die Welt ihr auch hohe Berge zum besteigen, Zähne ausbeißen -aber auch oben die wunderbare Aussicht genießen und hinunter rutschen. Freihändig auf ihren Kutschen-Fahrrad. Sie trat den Menschen, den Bergen offen, interessiert und freundlich gegenüber. Und genau dies bekam Sie auch zurück.

Eines Tages begegnete Ihr eine rote Feuerfee. Die Prinzessin mochte diese Fee, weil diese Fee hatte Klarheit, Entschlossenheit und Wissen aus vielen Jahren der Feuerkunst in sich. Und nuja in dunklen Tagen musste die Prinzessin auch wissen, wie man ein Feuer macht. Die beiden gingen abundwann gemeinsam durchs Leben. Man merkte, aber das Sie von zwei verschiedenen Welten kamen und sich der Weg nicht immer einfach gestaltete. Nun die Prinzessin wollte immer sich die Kleinigkeiten des Weges anschauen und trat den anderen Lebewesen offen und freundlich gegenüber. Dies kostete ihr Kraft und wohl auch Zeit, aber dafür bekam Sie viel Liebe zurück. Und sammelte soviele Ideen in ihr Köfferchen. Nun die Feuerfee ging oft schneller und oft nahm Sie vorne des Weges viel Platz ein.

Eines Tages wollten die beiden gemeinsam auf den Berg steigen. Die Feuerfee packte viel Dinge für die Reise ein. Sie hatte viel zu tragen. Nun die Prinzessin packte nicht viel ein. Sie vertraute auf die gute Reise und das sich dort das Nötige findet. Die Reise begann und die Feuerfee erzählte der Prinzessin soviel von sich und noch viel mehr. Die Prinzessin kam wenig zu Wort. Die Prinzessin ging immer schneller und schneller, bis Sie die Worte der Feuerfee nicht mehr hören konnte. Dann sah die Prinzessin ein Schmetterling. Dies war der König der ganzen wunderbaren Welt. Sie lachte Ihn an und wünsche Ihn einen schönen Weiterflug. Der König lachte zurück. Dann wurde es aufeinmal warm, heiß und heißer. Die Feuerfee war da und erzählte und redete mit den König. Dieser hörte ihr zu. Dann fragte der König die Prinzessin wohin Ihre Reise so ging. Da antwortet die Feuerfee ganz schnell mit lauter Stimme und die Prinzessin antwortet auch, aber man hörte Sie nicht. Sie versuchte es wieder, aber man hörte Sie nicht. Dann ging Sie weiter und lief und lief, bis Sie schwebte und so den Berg herunter schwebte. Die Prinzessin wurde auch eine Fee. Eine wunderschöne, so zarte Fee. Und genau dies machte Sie so glücklich und brachte ihr Herz zum Strahlen ❤

Und wenn die Fee nun Marienkäfer und Glücksklee entdeckte setzte Sie sich hin schaute in die Welt und sah in der Ferne auf dem Berg ein großes Feuer voller vieler Farben und dachte dabei: „Das eigene Feuer ist soo viel Svhöner!“ Hach ❤

Meine Lieben, vergesst nicht wer ihr seit und sein wollt. Und welche wunderbaren Elfen in euch schweben und euch im Leben begleiten und immer wieder nachdem Hinfallen zum Schweben bringen. Glaubt an euch =)

Freitag der 13

Freitag der 13.

Ein kleiner Rückblick.

In meiner Kindertagesstätte bin ich gestern mit einer Jungengruppe zum Schwimmkurs gegangen. Die Gruppe kennt sich untereinander noch nicht so gut und hier und da gibt es abundan Reibungen untereinander. Dies gehören ja zum Kennen lernen und den Leben dazu. Diese verbinden und man lernt an ihnen unheimlich! Am gestrigen morgen war ich davon noch nicht so begeistert zum Schwimmen zu gehen. Nun wir gehen zum Schwimmkurs, es gab viele tolle Gespräche über Gott und die Welt, Reibungen, planschende und fröhliche Kinder.  Auf dem Rückweg gab es Regen, viel Regen. Nun somit konnte ich meine Stimmung in den Pfützen wieder entdecken. Weil genau an diesem Tag habe ich mir eine Jacke ohne Kapuze angezogen. Jaa, man sollte den Wetterbericht im Radio doch hören! Sonne am morgen bedeutet ja nicht gleich nur Sonnenschein. Check, gelernt!

Nun dann komme ich mit meiner Rasselbande, die vollkommen durchnässt ist an einer Pforte zum Kindergarten an. Diese Pforte kann nicht geöffnet werden und da ich meinen Schlüssel nicht dabei habe- müssen wir nun ein etwas weiteres Stück laufen. Dann begegnet uns eine Kollegen mit den Namen „Ich arbeite schon 30Jahre länger hier, weiß eh alles besser und schlechte Laune ist mein Vorname“. Diese schreit von weit her: „Das Tor ist auf! Das ist AUF! Bin doch gerade durch gelaufen!“ Innerlich denke ich: „Yeah! ich laufe lieber einen Unweg“ und ich sage: „Dann zeige uns das einmal!“ Sie rennt an den auf einmal noch wilderen Jungs vorbei und schreit: „Wer von euch hat den schon wieder am Tor herum gespielt?“ Ich war zum Antworten leider zu weit weg und schreien wollte ich nun wirklich nicht…die Jungs antworten nicht.

Dann reißt Sie das Tor auf und hält ihre soso wichtige Rede: „Es kann doch nicht sein, dass ihr an den Tor immer herumspielt!“ Die Jungs rennen an ihr vorbei durch das Tor. Dann ruft einer: „Du bist vielleicht eine Lügnerin!“ Die Kollegin sagt garnichts und geht weiter. Ich beobachte, lache innerlich und bin soo stolz auf den Jungen. So stolz! Dann kommen wir an Tür Nummer 2 an. Im Eingangsbereich liegt eine Holzbanane und „Kollegen- ich -weiß- alles -besser“ ruft: „Wer hat den die Banane hier hin geschmissen?!?“ Ich komme und sage: „Du das fragt sich Fritzchen in den Witz doch auch!“ Ihre Reaktion: „Wie? Ach, aber das ist doch keine Banannenschale!“ In diesem Moment liebe ich ihre Fantasie! Nicht!

Die Jungs stehen neben mir und ich erzähle ihnen den Witz mit der Oma und der Bananenschale. Wir lachen und den ganzen Tag über höre ich: „Fritzchen ging mit seiner Oma sparzieren..“ Ha! Und nun ist Freitag der 13 und ich freue mich, dass ich nicht an der Bananenschale ausgerutscht bin. Ha!

Hier ist der Witz einmal für euch:

Morgen wird alles besser

Es gibt Tage da möchte man einfach nur rennen. Ganz, ganz weit!

Und ich möchte bis zum Meer rennen, am liebsten die Ostsee.

Ich schließe meine Augen und höre das Meer rauschen.

Soo langsam nimmt das Meer mir alle meine kleinen und auch großen Gedanken. Diese schwappen mit den Wellen davon. Weit, weit weg! Und dann will ich mich umdrehen und zurück gehen in das jetzt Leben. Ein und ausatmen und sagen: „Jetzt nochmal von vorne!“

Ja genau und dann auf einmal hat das Meer mit seiner soo großen Wucht und Kraft mir alle Sorgen noch so stärker gegen den Kopf gehauen.  Ich möchte einfach nur schreien! Soo laut!

Und ich werde gefragt ob es mir gut geht. Ich sage: „Ja, mir geht es gut?“ Und ich renne schnell weiter. Weil ein anhalten zaubert mir nur die ganzen Meertropfen in die Augen. Und ganz ehrlich, wer will das schon sehen und wer will dann dieses Mitgefühl mit sich herum tragen. Jaa, wer will das? Weil ich bin ja ein „zartes Wesen“ und diesen traut man Halt eine hohe Sensibilität zu. Ganz hoch! So hoch kann man gar nicht gucken. Da bekommt man recht schnell Nackenschmerzen. Und diese, will niemand…..

Nun also funktioniere ich weiter in diesem Leben und wünsche mir soviel mehr das es mehr mein Leben ist und nicht das einer dieser Maschinen ohne Herz. Und jeden Abend nehme ich mir vor: „Morgen wird alles viel besser!“

Da bin ich auch „ich“

Ich bin mutiger!

Ich bin ruhiger

Ich kenne meine Ziele

Ich kenne ein „Nein“

Ich verliere mich nicht

Ich bin rücksichtsvoller mir mir und den Mitmenschen

Ich genieße viel mehr die Augenblicke des Lebens

Ich denke nicht zu sehr an die Zukunft

Es lebe das Meer!

Entschuldigt mein „Schreibchaos“. Dieses spiegelt sicherlich meinen Kopf wieder und nun ja ich schreibe den Blog ja für mein Seelenheil.

Lasst es euch gut ergehen!

Wir beide und diese Welt

Die Zeit vergeht. Vor Jahren waren wir eins. Du wusstest alles von mir. Wusstest ohne Worte wie es mir geht, was ich denke. Wir waren so unterschiedlich und doch so gleich. Das doppelte Lottchen. Wir hatten Vertrauen, Verständnis für einander. Dann kam das erwachsen werden. Zwei unterschiedliche Orte, viel haben wir uns noch erzählt und wir arbeiten an der Einheit von damals. Und heute stehen wir uns gegenüber und sind überrascht übereinander, so unterschiedlich, soo viele Fragen, Meinungen und Ansichten. Das ganze Erklären, Teile des jetzt Lebens mit den Wunschvorstellungen von damals kostet viel Kraft. Und am liebsten möchte man sich zurück lehnen die Hände über dem Kopf schlagen und sagen: „Wir sind nicht mehr eins! Nicht hier, nicht jetzt und bei gut Glück vielleicht übermorgen!“

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